Fußpflege

Fußpflege

Unsere Füße tragen uns ein Leben lang und haben Zuwendung und Pflege verdient. Als Diabetiker sollten Sie ihnen besonders viel Aufmerksamkeit schenken: Durch zu hohe Blutzuckerwerte verschlechtert sich zunächst die Wundheilung, und kleine Verletzungen können zum langwierigen Problem werden. Sind als Folge des Diabetes zusätzlich die Nerven geschädigt (sog. Neuropathien), schmerzen Wunden nicht mehr und bleiben zu lange unentdeckt. Gute Pflege und Vorsorge hilft, Verletzungen zu vermeiden oder sie zumindest schnell zu entdecken. Mit den Schuhen fängt alles an Die häufigste Ursache für Fußverletzungen sind schlecht sitzende Schuhe. Tragen Sie also ausreichend große Schuhe. Gehen Sie nachmittags zum Schuhkauf, dann sind Ihre Füße etwas dicker als morgens. Wenn Sie im normalen Geschäft keine passenden Schuhe finden, können Sie sich auch spezielle Diabetikerschuhe verschreiben lassen, die besonders weich gearbeitet sind. Tragen Sie neue Schuhe langsam ein: nur zehn Minuten täglich. Wenn Sie dann keine Druckstellen oder Blasen entdecken, können Sie die Schuhe länger tragen. So vermeiden Sie Fußverletzungen: Laufen Sie nicht barfuß. Benutzen Sie zur Fußpflege keine scharfen Gegenstände: Zum Nägelkürzen ist eine Feile und zur Hornhautentfernung ein Bimsstein am geeignetsten – Schere, Hobel oder Hühneraugenpflaster sind tabu! Überlassen Sie die Fußpflege besser gleich einem Profi; zumindest eingewachsene Nägel oder Hühneraugen gehören in die Hände eines diabetologisch geschulten Fußpflegers. Baden Sie Ihre Füße nur kurz und in max. 37 °C warmem Wasser. Trocknen Sie sie anschließend gründlich ab – auch zwischen den Zehen. Kontrollieren Sie Ihre Füße täglich auf Verletzungen; ein Spiegel, auf den Boden gelegt, ist dabei sehr hilfreich. Benutzen Sie keine Wärmflaschen oder Heizkissen gegen kalte Füße, um Verbrennungen zu vermeiden. Und wenn Sie eine Verletzung entdecken? Belasten Sie den Fuß ab sofort nicht mehr. Das bedeutet z. B. bei einer erwanderten Blase am Fuß: Nehmen Sie ein Taxi für die Rückfahrt. Säubern und verbinden Sie die Wunde. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein möchten, besuchen Sie bei jeder Verletzung Ihren Arzt. Bei Pilzerkrankungen, Entzündungen und schlecht heilenden Stellen ist der Arztbesuch unbedingt notwendig – je eher, desto besser!

Abkürzungen in der Diaknostik-Untersuchungsmöglichkeit

Abkürzungen in der Diaknostik-Untersuchungsmöglichkeit

Abkürzungen ersetzen komplizierte medizinische Fachausdrücke – aber was dem Arzt oder dem medizinischen Personal geläufig ist, flößt bei vielen Patienten Angst vor dem Unbekannten ein.

Einige wichtige Kürzel:

CT=Computertomografie

EEG = Elektroenzephalographie: Durch diese diagnostische Maßname können die verschiedenen Hirnströme registriert werden – zum Beispiel um ein Anfallsleiden abzuklären. Dafür werden Elektroden am Kopf befestigt. Dauer der schmerzlosen Prozedur ca. 45 Min.

EKG = Elektrokardiogramm: Dabei werden Brust, Hand- und Fußgelenke durch Elektroden mit dem Aufzeichnungsgerät verbunden, um die Herzströme zu messen. Gibt Auskunft über unregelmäßige Herztätigkeit.

EMG = Elektromyogramm: Durch die Aufzeichnung der Muskelströme lassen sich Erkrankungen der Muskulatur erkennen, aber auch Nervenverletzungen exakt lokalisieren.

Dazu werden Scheibenelektroden auf die Haut über den entsprechenden Muskelgruppen fixiert. Muskelströme werden sowohl bei angespannter als auch bei lockerer Muskulatur gemessen, woraus sich unterschiedliche Schlüsse ziehen lassen.

EGG   = Elektrogastrogramm: Damit werden die Aktionsströme des Magens aufgezeichnet.

ERCP    = Endoskopisch-retrograde Cholangio-Pankreatikographie: Röntgenverfahren zur Untersuchung des Gallengangsystems und des Bauchspeicheldrüsenganges.

ERG =Elektroretinogramm: Gibt Auskunft über die Netzhaut des Auges.

MRT       Kernspintomografie

Impfplan

Impfungen -Impfplan

ab ca. 6 Wochen  Rotaviren

ab 2- 3. Monat Diphtherie-Keuchhusten -Tetanus- Hämophilus-influenzae b-Kinderlähmung -Hepatitis B, Pneumoloken

    ab ca. 12 Monaten Meningokokkenab 14. Monat 2x Masern-Mumps-                                              Röteln, (MMR), Mindestabstand 1 Monat  Windpocken

15. bis 18. Monat Diphtherie-Keuchhusten-Tetanus-Hämophilus                                                    influenzae  Typ B
7. Jahr Diphtherie-Tetanus-Kinderlähmung- Auffrischung, Nachholen   der   2.             Masern-Mumps-Röteln
12. Jahr Hepatitis B Grundimmunisierung/Auffrischung

12 bis 17 Jahren (Mädchen) HPV-Impfung Infektion mit Humanen      Papillomviren (Entstehung von Gebärmutterhalskrebs), HVP,
13. Jahr Masern-Mumps-Röteln, beziehungsweise Röteln wenn noch nicht 2x gegen Masern-Mumps-Röteln geimpft wurde.
14. – 15. Jahr Diphtherie-Tetanus-Kinderlähmung-Auffrischung

Impfungen im Erwachsenenalter gegen Kinderlähmung, Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten sollen etwa alle zehn Jahre aufgefrischt werden.

Einige der Impfungen müssen aus eigener Tasche bezahlt werden.

Außerdem gibt es noch Impfungen gegen: Cholera, FSME, Gelbfieber,
Hepatitis A + B, Influenza, Meningokokken, Pneumokokken, Tollwut, Typhus, Windpocken

Jetzt seit 2021 Impfung gegen Corvit inzwischen gibt es bereits die 4. Impfung

Gesundheitsschädigung durch Toner bzw. Emissionen aus Laserdruckgeräten

Wenn Sie häufig unter Erkältungssymptomen wie Niesen, Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Asthma oder Entzündungen der Bronchien, der Augen, der Blase, der Haut sowie Kopfschmerzen, Schmerzen im Bewegungsapparat, Abgeschlagenheit und Erschöpfung leiden und nicht wissen warum, dann kann es sein, dass der Toner Ihres Laserdruckers oder Kopierers Sie krank macht. Dann sollten Sie die Sache unbedingt klären!

Laserdruckgeräte können Ihre Atemluft mit Feinstäuben belasten!
Tonerstäube aus Laserdruckgeräten können gefährliche Gifte enthalten!
Tonerstäube können lebensbedrohliches Asthma verursachen!
Tonerstäube können Entzündungen der Haut verursachen!
Laserdrucker und Kopierer können Ihre Gesundheit ruinieren!

lt. EU-Kommission: „Jährlich sterben allein in Europa 288.00 Menschen an Feinstaubbelastung!“
„Besonders gefährlich: Die kleinen Tonerpartikel schädigen die Lunge und Atemwege“
„Von der Innenraumluft gehen die größten Risiken für die nationale Gesundheit aus“
„Chronische obstruktive Atemwegserkrankungen sind die am stärksten steigende Todesursache – weltweit“

Wenn Sie mit Laserdrucken, Laserfax- oder Kopiergeräten arbeiten und häufig unter den nachfolgend genannten Beschwerden leiden, die bei Meidung abklingen oder bei starker Belastung oder schlechter Lüftung, wie z.B. im Winter zunehmen und es keine hinreichende andere Erklärung dafür gibt, dann besteht der Verdacht, dass die Emissionen der Geräte für Ihre Beschwerden verantwortlich sind. Dann füllen Sie bitte das folgende Formular aus und senden es uns zu. Sie erhalten dann genaue Informationen und das Angebot kostenloser, persönlicher Beratung, um die Sache klären und sich schützen zu können.

Emissionen aus Laserdruckern können Reizungen oder Entzündungen der Haut und der Schleimhäute – insbesondere im Bereich der Atemwege – verursachen sowie Abgeschlagenheit und Schmerzen .

Typisch sind:
permanente Erkältungssymptome, wie Niesen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Asthma rote, juckende, brennende Augen
Hautrötungen, Juckreiz, Pusteln, v.a. im unbekleideten Bereich wie im Gesicht, im Dekollt?e und an den Händen
Kopfschmerzen oder Schmerzen im Bewegungsapparat, insbesondere in der Muskulatur
Entzündungen der Blase oder Prostata
Erschöpfung, Konzentrations-Gedächtnis -und Worfindungsstörungen, depressive Verstimmungen.

Dann machen Sie bitte eine Mitteilung an:

nano-Control, Internationale Stiftung
über Verdacht einer Gesundheitsschädigung durch Toner bzw. Emissionen aus Laserdruckgeräten
Hier können Sie eine Vorlage Downloaden:
http://nano-control.de/mitteilungen

 

Sucht: Nasenspray

Achtung, Nasenspray!
Auch Nasensprays oder -tropfen können abhängig machen.
Sie gelten als harmlos, können aber schon nach wenigen Tagen/Anwendung den gewünschten Effekt ins Gegenteil verkehren.
Das heißt, der abschwellende Effekt läßt nach und die gereizte
Nasenschleimhaut schwillt unter weiterer Gabe des Medikaments stark an, läßt kaum noch Atemluft durch.
Das Nasenspray führt also zu einer immer stärker verstopften Nase und zerstört am Ende die Schleimhaut.
Unter Anleitung eines HNO-Arztes läßt sich unter Gabe von Kortisonspray eine Entwöhnung erziehlen.

Info:
www.3.ndr.de/sendungen/visite/ Suche Nasenspray

Viren – Atemwegsvieren

ATEMWEGSVIREN.
21 Februar, 2010 – 14:38 — Udo Ahlbrecht

DIE GRIPPE UND IHRE ENTFERNTEN VERWANDTEN: ATEMWEGSVIREN.

Wenn Sie im Winter einen Husten oder Schnupfen bekommen, welcher Krankheitserreger ist dann die Ursache dafür? Das ist oft schwer zu sagen, doch zwei Krankheitsbilder sollten Sie in jedem Fall unterscheiden: die Erkältung (auch „grippaler Infekt“) und die Grippe (auch „Influenza“).

Die Erkältung ist der Klassiker in jedem Winter. Es gibt viele verschiedene Viren, die Erkältungen auslösen können. Die typischen Symptome setzen meist langsam über mehrere Tage ein. Oft beginnend mit Schnupfen, dann folgt Husten und unter Umständen Fieber. Gegen Erkältung existiert übrigens keine Impfung.

Die Grippe hingegen ist eine schwere Erkrankung, die durch das Influenza-Virus ausgelöst wird (siehe Abbildung oben). Typisch ist der plötzliche Krankheitsbeginn mit schwerem Krankheitsgefühl, Kopf- und Gliederschmerzen, hohem Fieber und trockenem Husten. Für Risikogruppen wie chronisch kranke und ältere Menschen ab 60 Jahren wird eine jährliche Schutzimpfung empfohlen.

Die Grippe ist besonders ansteckend. Sie tritt jeden Winter erneut auf und kann sich in Ausnahmefällen zu einer folgenschweren weltweiten Seuche, einer so genannten Pandemie, ausweiten. Im letzten Jahrhundert gab es drei solcher Pandemien.

So unterschiedlich die hier vorgestellten Gesundheitsgefahren auch sind, eins haben die ungleichen Geschwister Erkältung und Grippe tatsächlich wieder gemeinsam: Sie können Ihr Ansteckungsrisiko senken, indem Sie die Hygienetipps im Alltag berücksichtigen.

Hygiene – Hände Waschen

Hygiene

 HÄNDE WASCHEN UND VOM GESICHT FERNHALTEN.

  • Die Hände kommen den ganzen Tag über mit Gegenständen und Menschen in Berührung – und deshalb auch mit Viren. Da die Erreger von den Händen leicht auf die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund übergehen können, ist es wichtig, der Hygiene der Hände besondere Beachtung zu schenken.Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig, besonders vor dem Zubereiten von Speisen, vor dem Essen, nach dem Toilettengang oder wenn Sie nach Hause kommen – und zwar so:Die Hände unter fließendes Wasser halten, anschließend Seife* 20 bis 30 Sekunden auch zwischen den Fingern verreiben, dann sorgfältig abspülen und abtrocknen. Versuchen Sie darüber hinaus, die Hände möglichst vom Gesicht fernzuhalten.*Oder vergleichbares Handreinigungsmittel
  • HYGIENISCH HUSTEN.

  • Beim Husten ist „Hand vor den Mund“ zwar gut gemeint, aber ungesund. Zumindest für Ihre Mitmenschen. Schließlich katapultieren Sie dabei eine große Anzahl von Viren aus Ihrem Körper, die dann an Ihren Händen kleben bleiben. Berühren Sie nun Gegenstände oder Mitmenschen, dann verbreiten Sie die Viren weiter. Husten Sie also lieber nicht in die Hand, sondern in Ihren Ärmel. Dann bleiben Ihre Hände sauber. Halten Sie außerdem beim Husten größtmöglichen Abstand zu anderen Personen und wenden Sie sich dabei von Ihrem Gegenüber ab.
  • KRANKHEIT ZUHAUSE AUSKURIEREN.

  • Wenn Sie krank sind, sollten Sie nicht arbeiten gehen.
    Denn Sie gefährden nicht nur Ihre eigene Gesundheit und werden langsamer wieder fit, Sie können auch Kollegen und andere Menschen in Ihrer Umgebung anstecken. Wenn hierdurch ganze Abteilungen erkranken, schadet dies Ihrem Arbeitgeber mehr als der Ausfall einer Einzelperson. Wer krank zur Arbeit erscheint, kann sich ohnehin schlechter konzentrieren und macht mehr Fehler.Gehen Sie also bei fieberhafter Erkältung, Magen-Darm-Infekt oder Grippe nicht zur Arbeit, sondern kurieren Sie Ihre Krankheit aus. Wägen Sie außerdem ab, ob Sie ärztliche Hilfe benötigen. Und denken Sie immer daran: Ihre Gesundheit nützt allen – Ihnen und Ihren Kollegen.
  • AUF ERSTE ANZEICHEN ACHTEN.
  • Wenn Sie an einer Erkältung oder einer Magen-Darm-Infektion leiden, besteht die Gefahr, dass Sie andere Menschen anstecken. Bei Grippe sogar schon dann, wenn die Krankheit bei Ihnen noch gar nicht ausgebrochen ist.Achten Sie zum Schutz Ihrer Mitmenschen auf erste Anzeichen von Viruserkrankungen: Typisch für Grippe ist plötzliches hohes Fieber, schweres Krankheitsgefühl, Husten und Gliederschmerzen. Plötzliche Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können Anzeichen einer Infektion mit dem Norovirus sein. Nehmen Sie solche Anzeichen ernst und beachten Sie gerade dann besonders die Hygienetipps in dieser Webseite, um die Krankheit nicht weiter zu verbreiten.
  • GESUND WERDEN.
  • Bei vielen Viruserkrankungen ist man meist sein eigener Arzt und verordnet sich bewährte Hausmittel, z. B. viel trinken und schlafen, Ruhe, Tees und Inhalationen sowie Medikamente gegen verstopfte Nase, Halsschmerzen usw.
  • Den wichtigsten Beitrag zum Gesundwerden leistet das körpereigene Abwehrsystem: Husten und Schnupfen befördern die Viren aus dem Körper, Fieber bringt die Abwehr auf Hochtouren. Und nach einigen Tagen Erholung fühlt man sich oft schon wieder deutlich besser.In manchen Fällen kann eine Erkrankung so schwer sein, dass Hausmittel allein nicht ausreichen. Insbesondere ältere, chronisch kranke und immungeschwächte Menschen sollten bei Grippe einen Arzt zu Rate ziehen. Bei Magen-Darm-Infektionen mit starkem Flüssigkeitsverlust benötigen vor allem Kinder häufig ärztliche Hilfe beim Gesundwerden.
  • FAMILIENMITGLIEDER SCHÜTZEN.
  • Es ist gut, wenn Sie sich zu Hause auskurieren; allerdings sind dann besonders Ihre Familienmitglieder ansteckungsgefährdet. Schützen Sie sie, indem Sie Abstand halten und auf Körperkontakt wie Umarmen, Küssen usw. verzichten. Schlafen Sie nach Möglichkeit in einem separaten Raum. Achten Sie auf generelle Sauberkeit Ihrer Wohnung, insbesondere in Küche und Bad.Auch beim Naseputzen gibt es eine klare Empfehlung: Verwenden Sie stets ein Einmaltaschentuch, das Sie wirklich nur einmal benutzen und sofort entsorgen, z. B. in einer am Bett bereitliegenden Plastiktüte. Waschen Sie sich wenn möglich anschließend die Hände, um eine Virusübertragung auf andere Menschen zu vermeiden.
  • GESCHLOSSENE RÄUME REGELMÄßIG LÜFTEN.
  • Bei der Arbeit oder zu Hause gilt: In geschlossenen Räumen kann die Anzahl der Viren in der Luft stark ansteigen. Regelmäßiges Lüften wirkt dem entgegen und senkt so das Ansteckungsrisiko. Außerdem verbessern Sie durch Lüften das Raumklima.Lüften Sie mindestens drei- bis viermal am Tag für jeweils zehn Minuten.
  • ABSTAND HALTEN, MENSCHENANSAMMLUNGEN MEIDEN.
  • Viren verbreiten sich besonders dann, wenn Menschen einander nahekommen. Sie können also einer Ansteckung vorbeugen, indem Sie während einer Pandemie nach Möglichkeit Abstand zu anderen halten. Verzichten Sie beispielsweise auf besonders engen Kontakt mit Ihren Mitmenschen, z. B. auf Händeschütteln oder Küsschen zur Begrüßung. Suchen Sie öffentliche Einrichtungen, wenn es geht, außerhalb der Stoßzeiten auf. Vermeiden Sie insbesondere Reisen in betroffene Gebiete. In der Hochphase einer Pandemie kann es sinnvoll sein, dass Sie Veranstaltungen und Orte meiden, an denen viele Menschen zusammenkommen, z. B. öffentliche Verkehrsmittel, Kinos, Theater, Kirchen, Konferenzen
    und Konzerte. Achten Sie diesbezüglich auf aktuelle Empfehlungen.
  • ÜBER HYGIENEMASKEN BESCHEID WISSEN.
  • Eine Hygienemaske* über Mund und Nase, wie man sie aus dem Krankenhaus kennt, verringert in erster Linie die Anzahl von Erregern, die vom Anwender in die Umgebung ausgeatmet werden. In begrenztem Maße schützt sie aber auch vor dem Einatmen großer Tröpfchen oder Spritzer. Über ihre Wirksamkeit während einer Pandemie liegen keine ausreichenden Daten vor. Sie ist deshalb nur ergänzend zu den in dieser Broschüre dargestellten Maßnahmen zu erwägen.* Hygienemasken werden auch als OP-Maske, chirurgische Maske, medizinischer Mundschutz, Mund-Nasen-Schutz etc. bezeichnet. Entscheidend ist die Zertifizierung nach europäischem Standard EN 14683.
    Manch einer vergisst nach dem Geschäft das Händewaschen und geht direkt zur Tagesordnung über.
  • BITTE  HÄNDEWASCHEN
  • Wir möchten die Benutzer daran erinnern, dass Händewaschen für die Gesundheit ein wichtiges Unternehmen ist.

MAGEN-DARM-VIREN

MAGEN-DARM-VIREN
21 Februar, 2010 – 14:39 — Udo Ahlbrecht

WAS IHR MAGEN GAR NICHT MAG: MAGEN-DARM-VIREN.

Eigentlich wird der Magen von Viren gefürchtet. Seine Säure können die meisten nicht überleben. Einige Krankheitserreger schaffen es dennoch. So nistet sich beispielsweise das Noro-Virus (s. Bild oben) in der Darmschleimhaut ein und vermehrt sich dort. Typisch bei einer Norovirus-Infektion ist plötzliche Übelkeit, Erbrechen, teilweise auch Durchfall. Durch den starken Flüssigkeitsverlust wird der Körper allgemein geschwächt.

Eine Impfung zum Schutz vor Noro-Viren gibt es nicht. Also können Sie Ihr Ansteckungsrisiko nur durch sorgfältige Hygiene senken, wie in den Hygienetipps vorgestellt.

Beachten Sie bei der Zubereitung von Essen: Eier, Fleisch, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte bitte immer richtig durchgaren. Angenehmer Nebeneffekt: Sie schützen sich gleichzeitig vor bakteriellen Erregern von Magen-Darm-Infektionen, wie etwa den Salmonellen.

Magen-Darm-Infektionen sind oft sehr ansteckend. Beim Norovirus sind selbst kleinste Spuren von Stuhl oder Erbrochenem eine große Ansteckungsgefahr. Durch sorgfältiges Händewaschen und Säubern des benutzten Sanitärbereichs können Erkrankte und Kontaktpersonen dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verringern. Um andere nicht anzustecken, sollte man die Krankheit erst kurieren, bevor man wieder in die Schule oder zur Arbeit geht.

Maßnahmen bei anderen Viren

Maßnahmen bei anderen Viren
21 Februar, 2010 – 14:59 — Udo Ahlbrecht

ANDERE VIREN ERFORDERN ANDERE MAßNAHMEN.

Neben Atemwegs- und Magen-Darm-Erkrankungen, gibt es noch viele andere Krankheiten, die durch Viren ausgelöst werden. Je nach dem, wie das Virus übertragen wird, sind besondere Vorsorgemaßnahmen wichtig.

Beispielsweise wird die Krankheit AIDS (englisch: acquired immunodeficiency syndrome) beim ungeschützten Sex übertragen. Weltweit sind bereits 33 Millionen Menschen an dieser Krankheit gestorben. Es gibt derzeit keine Möglichkeit, die Krankheit zu heilen. Wie Sie sich vor dem menschlichen Immunschwäche-Virus (Abbildung oben) schützen können, finden Sie unter
http://www.gib-aids-keine-chance.de

Auch so genannte humane Papillomviren (HP-Viren) werden beim ungeschützten Sex übertragen. Diese Viren sind die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. Es gibt eine Impfung gegen Infektionen mit bestimmten HP-Viren. Sie wird für Mädchen zwischen 12-17 Jahren empfohlen. Mehr darüber erfahren Sie unter
www.kindergesundheit-info.de

Wer im Urlaub ferne Ziele ansteuert, sollte seine Schritte unter Umständen vorher zum Arzt lenken. Denn neben neuen Eindrücken könnten Sie am Reiseziel auch ungewöhnliche Krankheitserreger erwarten. Welche Viren wo vorhanden sind und wie man sich am besten dagegen schützt, lesen Sie hier:
RKI-Linkliste Reiseassoziierte Krankheiten http://www.rki.de

Informationen über viele weitere Viren und andere Krankheitserreger finden Sie auch auf den Seiten Infektionskrankheiten von A bis Z des Robert Koch-Instituts.

Blutdruck und Puls

Blutdruck und Puls
23 Februar, 2010 – 21:34 — Udo Ahlbrecht

Ein erhöhter Blutdruck führt zu Belastungen des Gefäßsystems.
Bluthochdruck kann lange Zeit ganz ohne Beschwerden verlaufen.
Daher sollte sich jeder mindestens 1x im Jahr den Blutdruck (auch wenn er sich fit fühlt) beim Arzt messen lassen.

Wie macht sich Bluthochdruck bemerkbar:

Beklemmungsgefühle,
Bewusstseinstrübungen,
Erbrechen,
Herzklopfen,
Krämpfe,
Lähmungserscheinungen,
Nasenbluten,
Ohrensausen,
Sehstörungen,
Schweißausbrüche,
Schwindelgefühl,
starker Druckkopfschmerz.

Anzeichen für niedrigen Blutdruck (Hypotonie):
Antriebsarmut,
Müdigkeit,
kalte Hände und Füße,
Ohrensausen,
Schlaflosigkeit.
Betroffene frieren oder schwitze

Systolischer Wert (oberer Blutdruckwert).
Das mit Blut gefüllte Herz zieht sich zusammen und pumpt das Blut in die Arterien.
Dabei weiten sich die Arterien, es wird Druck auf die Gefäßwände ausgeübt.

Diastolischer Wert (unterer Blutdruckwert).
In der Entspannungsphase, wenn sich das Herz wieder mit Blut füllt,
wird ein bestimmter Druck auf die Arterien aufrecht erhalten.

Wie sehen die Werte bei Frauen / Männern und Kinder aus?
Erwachsene

optimal: bis 120/80 mmHg
normal: bis 130/85 mmHg
hoch-normal: 130-139/85-89 mmHg
Hochdruck: 140/90 mmHg und mehr
Niedriger Blutdruck:
Frauen unter 100/60 mmHg
Männern weniger als 110/70 mmHg

Kinder
Neugeborene: 75/50 mmHg
2.bis 6. Monat: 85/65 mmHg
6. Monat bis 3. Lebensjahr: 90/65 mmHg
4. Lebensjahr – 9. Lebensjahr: 95/60 mmHg
10. und 11. Lebensjahr: 100/60 mmHg
12. und 13. Lebensjahr: 105/65 mmHg
ab 14. Lebensjahr: 110/70 mmHg

Puls
Frauen: 75 Schläge/Minute
Männer: 62-70 Schläge/Minute